Unsere Landesschülersprecherin

Lotta Mowareck aus der 10/2 übt das Amt der Presse- und Öffentlichkeitsreferentin der Schülersprecher*innen des Freistaates aus 

Die auch aufgrund ihrer jahrelangen Tätigkeit als Klassensprecherin im Umgang mit Mitschülern und Erwachsenen geübte Sechzehnjährige stellt sich für die nächsten 18 Monate der ehrenamtlichen Herausforderung. 
Nach der Wahl zur Landesschülersprecherin im April des Jahres entschied sich die Zehntklässlerin dazu, für den Vorstand der Landesschülervertretung zu kandidieren. Am 8.7. fand die Wahl in Erfurt statt. Auf der zweistündigen Zugfahrt zur Veranstaltung gingen ihr dabei viele Gedanken durch den Kopf, wie Lotta M. im Gespräch mitteilte. Schließlich hatte sie gerade erst die Besondere Leistungsfeststellung als Hürde zur Qualifikationsphase zwar sehr erfolgreich absolviert, aber die kommenden zwei Jahre bis zum Abitur werden ihr sicher viel abverlangen, ist sie sich sicher. Doch die Gymnasiastin ist davon überzeugt, dass Medienarbeit in der heutigen Zeit eine besondere Bedeutung zukomme und nur die Informationen ihre Wirkung erzielten, die medial verbreitet und damit publik würden. Und dafür wolle sie sich nun in der Legislatur stark machen und die Pressearbeit verbessern, Stellungnahmen formulieren, Beiträge für das Radio vorbereiten etc. 
Für ihre Tätigkeit wird Lotta seitens der LSV mit einem Smartphone ausgestattet, um einerseits Privates und Ehrenamt trennen und andererseits die zahlreich eintreffenden Anfragen, Anträge und Mails zügig beantworten zu können. Die Schülerschaft direkt einzubeziehen, sei ihr wichtigstes Anliegen, denn nur so sei es möglich, den Zusammenhalt zu stärken und als gemeinsames Sprachrohr Interessen gebündelt in die Diskussion mit dem Bildungsministerium einzubringen. Es gehe darum, Bildungsziele zu bestimmen, Schulordnungen und Regelungen der Mitwirkung zu erstellen und gegebenenfalls zu ändern. „Die Medien mit ihren Chancen und Grenzen für die Schule, Digitalisierung, Gleichberechtigung und andere brisante Themen sind offen aufzunehmen und praktikabel mit Blick auf Schule, unabhängig von der Schulart, umzusetzen“, fordert Mowareck energisch. 

Unterstützung erfährt die Gymnasiastin durch ihre Familie, die natürlich auch stolz auf sie sei, aber auch durch Freunde und ihre Schule. Das ist auch notwendig, denn es gibt viel zu tun: alle zwei Monate vor Ort-Treffen in Erfurt, die jeweils von Freitag bis Sonntag umfassen, telefonische Absprachen, online-Konferenzen, Pressetermine usw. 
Die frisch gewählte Pressereferentin scheut die damit verbundene Verantwortung nicht und freut sich auf ihren Arbeitsbereich, den sie nun also bis zum Ende der Klasse 11 durchführen wird, um sich dann das letzte Jahr am Gymnasium voll und ganz auf das Abitur konzentrieren zu können.

 

Landesschülersprecherin Lotta Moraweck

Die Herderianer wünschen Lotta Mowareck für ihre Arbeit in der Legislatur viel Erfolg.