Guest-Day

Gäste am Herder-Gymnasium

Sie reden, diskutieren und werten aus. Die Schülerinnen und Schüler des Englischkurses von Uwe Lumm sitzen zusammen und reflektieren über den Guest Day, an dem sie gemeinsam mit den anderen Kursen der Klassenstufe 11 teilgenommen haben. Der rege Austausch der Eindrücke offenbarte eine durchweg positive Einschätzung der besonderen Veranstaltung. Besonders beeindruckt waren sie von dem souveränen Umgang mit der Sprache sowie der anschaulichen Aufbereitung der Fach- und Sachaspekte.  Julian B. ist davon überzeugt, dass Veranstaltungen dieser Art in die Schule gehören und zeigen, wie es danach weitergehen kann.  Und Erja S. sieht darin auch eine Vorbereitung auf das Berufsleben und eine gute Abwechslung zum regulären Englischunterricht.

 

Guest-Day

Gemeint ist der Guest Day, der am Herder-Gymnasium Nordhausen bereits eine kleine Tradition besitzt. Die Idee dieses Tages ist, ehemalige Schüler oder Nordhäuser Firmenmitarbeiter einzuladen, die in ihrem Beruf täglich mit Englisch zu tun haben. Die zentrale Frage für Lernende lautet:  Wozu benötigen wir die englische Sprache später noch intensiver?

Die Antwort wäre, nicht nur, um im Urlaub das Essen zu bestellen, sondern auch, um später mit seinen internationalen Kollegen im Job zu kommunizieren, um die Fachpresse im Original zu verstehen oder sogar in Englisch bei den Geschäftsreisen mit den Handelspartnern Vertragsgespräche zu führen oder Projekte zu leiten.

Als Gäste hatte Organisator und Englischlehrer Uwe Lumm Experten eingeladen, die  über ihre Tätigkeitsbereiche  referierten und im Anschluss dazu Fragen beantworteten.

So stellten sich Robin Teichmann von der Nordhäuser Firma Maximator und Ulrike Wattenbach, ehemalige Schülerin am Herder Gymnasium und heute Innenarchitektin für das Auswärtige Amt der Bundesrepublik aus Berlin, den Schülern vor. In beiden Vorträgen verstanden es die Sprecher, mit einem Einblick in ihren Arbeitsalltag zu begeistern. Ohne gutes Englisch geht es dabei nicht mehr.

Nach umfangreichen Powerpoint-Vorträgen nutzen die jungen Zuhörer die Chance, um Fragen aller Art zu stellen. So kam man, natürlich in Englisch, schnell ins Gespräch über technische und wirtschaftliche Themen, über Erlebnisse bei der Arbeit in verschiedenen Ländern, bis zu den persönlichen Erfahrungen der Gäste beim Englischlernen.

Lumm wünscht sich, dass eine Veranstaltung wie diese für den einen oder anderen das berühmte Schlüsselerlebnis gewesen sein könnte, das den Jugendlichen die Bedeutung der englischen Sprache für die Zukunft vor Augen führt und sie diese Fremdsprache nicht mehr nur als Unterrichtsfach betrachten.     
Als Schule sei man auch daran interessiert zu erfahren, welchen Weg ehemalige Abiturienten eingeschlagen haben. Der Guest Day biete dabei beides. Daher ist sich Uwe Lumm auch sicher, die Tradition fortzusetzen und dankt nochmals den Gästen. 

Guest-Day

Guest-Day

Guest-Day

Heike Roeder    
(Öffentlichkeitsarbeit am Herder-Gymnasium)